Fünf Tipps für Haus und Garten im Frühling und Sommer

Foto von Jill Wellington von Pexels

Der Winter war vielerorts stürmisch und nass. Spätestens nun ist es Zeit, das Eigenheim für die schöne Jahreszeit fit zu machen und auf Schadensuche zu gehen, denn Feuchtigkeit kann der Gebäudesubstanz schaden. Durch frühzeitige Reparaturen können größere Schäden vermieden werden.

  1. Fassade und Dach prüfen
    Gebäude leiden unter Frostperioden und Regenfällen. Nach der Winterzeit ist deshalb das Mauerwerk auf Risse zu prüfen. Vielleicht hat sich auch Putz gelöst. Denken Sie daran, dass dadurch Feuchtigkeit eindringen kann und größere Schäden entstehen können. Deshalb kleine Risse gleich selbst verputzen, größere Schäden von Fachfirmen beseitigen lassen. Außerdem kann es sein, dass Dachziegel durch Sturm, aber natürlich auch durch Schnee- oder Tauwetter ins Rutschen geraten sind. Prüfen sie das Dach sorgfältig. Aus der Regenrinne ist der Schmutz zu entfernen, Abläufe zu säubern und die Festigkeit zu überprüfen. Übrigens: Wer eine Solar-bzw. Fotovoltaik Anlage auf dem Dach hat, sollte die Zellen im Frühjahr unbedingt reinigen. Verschmutzte Kolektorflächen bringen nämlich weniger Leistung.
  1. Check im Gebäude
    Prüfen Sie die Rauchmelder und wechseln Sie gegebenenfalls die Batterien. Befreien Sie die Sensoren der Rauchmelder von Staub, damit es nicht zu einem Fehlalarm kommt. Hierfür das Gerät vorsichtig absaugen. Außerdem sollte die Heizungsanlage geprüft werden. Diese macht wahrscheinlich ab dem späten Frühling eine Sommerpause. Zeigt die Anlage nun Störungen an, z.B. durch Signalleuchten, sollten Sie die Anlage auf Vordermann bringen lassen.
  2. Isolierung prüfen
    Im Frühjahr sind die Isolierungen von Fenster und Türen zu prüfen schließlich sind diese ganzjährig allen Witterungen ausgesetzt. Silikondichtungen oder Kitt können spröde werden. Bei Außentüren ist die Anschlagschiene unter die Lupe zu nehmen. Sind hier Risse in der Fuge entstanden, kann Feuchtigkeit in den Estrich eindringen und Schäden verursachen.
  1. Stolperfallen beseitigen
    Terrassen, Balkone und Auffahrten sollten auch in Augenschein genommen werden. Gerade durch die vielen Regenfälle kann Sickerwasser Platten anheben. Durch Frost können Fliesen abplatzen oder Beton bröckeln. Hier heißt es: Nachbessern bevor jemand stolpert oder sich verletzt.
  1. Klassischer Schaden im Außenbereich – Leitungswasserschäden
    Im Außenbereich wird meist nur der Garten aus dem Winterschlaf geholt. Dazu gehört aber nicht nur, die Beete vom restlichen Herbstlaub zu befreien, Blumentöpfe mit Blumen zu bepflanzen und Büsche herunter zuschneiden. Auch Bäume sollten überprüft werden und morsche Äste sind abzusägen. Gibt es zum Garten auch einen Wasseranschluss, ist die Leitung auf Frostschäden zu kontrollieren, da diese Bereiche besonders frostanfällig sind. Mögliche Folgen: Leitungswasserschäden, die große Schäden im und am Gebäude verursachen können.

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